Sonntag, 15. Oktober 2017

Hiroshima und ein Tor im Wasser

Neues Reisekonzept

Im Gegensatz zu umseren letzten Reisen haben wir uns dieses mal für drei Standquartiere entschieden. Unser Japan Railpass öffnet die Türen des japanischen Eisenbahnnetzes. Das bedeutet zwar, dass wir jeden Morgen kurz nach acht auf dem Bahnsteig stehen müssen, aber mit einem Hotel direkt an der Kyoto Station ist das locker zu schaffen. Sogar zu einem Frühstück reicht es noch.


Mit dem Shinkansen kommen wir schnell in jede Ecke Japans.

Hiroshima

Unser heutiger Ausflug führte nach  Hiroshima und auf die Insel Miyajima, zwei Stunden Fahrzeit mit dem Shinkansen.
Mitten in der Stadt liegt der Peace Memorial Park. Eine Ruine und mehrere
Gedenkstätten erinnern an den Abwurf der Atombombe im August 1945. Hunderttausende Papierkraniche werden jährlich von Schulklassen aus ganz Japan gefaltet und niedergelegt, weil ein kleines Mädchen, das als Folge des Abwurfs an Leukämie erkrankte starb, bevor es 1000 Kraniche falten konnte. Kraniche gelten in Japan als Symbol für Glück und ein langes Leben 

Diese Ruine, das A-Dome Monument, erinnert an den Atombombenabwurf
Schüler bei einer Zeremonie für das an Leukämie verstorbene Mädchen Sadako
Auf Schnüren aufgezogene Papierkraniche, die  Schüler hergestellt haben.

 Miyajima

Weiter ging es mit der Tram zum 30 km entfernten Fährableger. Auf der Insel Miyajima findet man das berühmte  wasserumspülte rote Tor. Die Schreininsel gehört zu den drei schönsten Landschaften Japans.
Das rote Tor von Miyajima, über 1000 Jahre alt.

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